Nimmrichter

Quelle: Lutz Kühne

In Dresden geboren, begann Uwe E. Nimmrichter 1986 mit der fotografischen Arbeit. Schwerpunkte waren Porträt und Reportage. Sein Mentor war Herbert Ehlers, einer der umstrittensten Fotokünstler der DDR, der heute fast völlig in Vergessenheit geraten ist und sich der Künstlergruppe um Bärbel Bohley verbunden fühlte. Gleichzeitig wirkte Nimmrichter als freier Redakteur für die Sächsische Zeitung.

 

Der Künstler

Nach einer längeren Auszeit kehrte Uwe E. Nimmrichter ab 2009 mit Reisen nach Rumänien, Bulgarien, der Ukraine, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Kroatien zu seinen fotografischen Wurzeln zurück, ab 2014 auch als Tanz- und Theaterfotograf für verschiedene Projekte des zeitgenössischen Tanzes. 2016 begleitete er unter anderem „MASSA MOBIL" und "Dance. State of Reality" zum Tag der Einheit sowie das Projekt „L" by Un-Label in Köln und Thessaloniki. Von Oktober 2016 bis Januar 2017 dokumentierte er den Weg eines Ensembles von den ersten Proben in Schirgiswalde-Kirschau bis zu den Auftritten nach Delhi, Goa, Vadodara und Mumbai. Im März 2017 wurden die Fotografien im Rahmen einer Ausstellung in der Galerie FLOX in Schirgiswalde-Kirschau, einer der räumlich größten privat geführten Galerien des Freistaates Sachsen, gezeigt. 2017 reiste er nach Brasilien zum größten Tanzfestival der Welt und berichtete darüber bei tanznetz.de, dem wichtigsten Portal für den professionellen Tanz in Deutschland.

 

Der
Kommunikator
und
Projektentwickler

Ab 1991 war Uwe E. Nimmrichter für verschiedene Werbeagenturen sowie mehrere Jahre als selbständiger Unternehmer und Projektentwickler für Verlagsunternehmen tätig. 2001 bis 2003 war er Verkaufsleiter der Union Verwaltungsgesellschaft, einem Unternehmen der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, und ab 2003 bis Oktober 2017 Marketing- und Verkaufsleiter für eine Druck- und Mediengruppe im Rheinland. Im Mittelpunkt seiner Arbeit standen immer Vertriebskonzepte für Handels- und Verlagsunternehmen sowie die notwendigen Kommunikationsinstrumente dafür. Dazu gehörten auch die Entwicklung von hochwertigen Content sowie Analysen für die Werbegebietsplanung.